Klinisch-psychologische Behandlung ist eine auf wissenschaftlicher Forschung basierende professionelle Unterstützung bei der Bewältigung psychischer, sozialer und körperlicher Beeinträchtigungen und Erkrankungen. Die klinisch-psychologische Behandlung hat zum Ziel psychische Störungen bzw. Leidenszustände zu lindern oder zu beseitigen, sowie Menschen darin zu unterstützen, Belastungen und Krisen besser bewältigen zu können um die Lebensqualität zu steigern. Dazu kombinieren Klinische PsychologInnen eine Vielzahl von Behandlungsansätzen, die sich aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen als effektiv erwiesen haben und orientieren sich an erforschten Modellen und Methoden der Psychologie und Psychotherapie. Für viele Erkrankungen gibt es spezielle Behandlungsprogramme bzw. eine Vielzahl an Methoden, welche zu einem großen Teil aus der kognitiven Verhaltenstherapie kommen, wie z.B. das Training sozialer und emotionaler Kompetenz, kognitive Umstrukturierung, Selbstinstruktion, Situations- und Stimuluskontrolle, Systematische Desensibilisierung, Exposition und Konfrontation, Selbstverbalisation und Psychoedukation, Achtsamkeitstraining, Genusstraining, Entspannungsmethoden etc. ermöglichen eine umfassende und auf die individuelle Situation abgestimmte Behandlung.
Die Grenze zwischen klinisch-psychologischer Behandlung und Psychotherapie ist manchmal schwer zu ziehen, da sich einige Störungsbilder durch beide Zugänge bearbeiten lassen. Durch den Umstand, dass ich zusätzlich zu meiner klinisch-psychologischen Ausbildung eine Psychotherapeutische Ausbildung (Systemische Psychotherapie) sowie eine weitere Zusatzausbildung (Klinische Hypnose) absolviert habe, steht mir ein vielfältiges Wissen und Methodenrepertoire zur Verfügung, aus dem ich individuell für die jeweilige Person passend auswählen kann.
Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer der, es noch einmal zu versuchen.
– Thomas Edison