Der deliktpräventive Ansatz in der forensische Psychotherapie richtet sich an Personen, die aufgrund einer begangenen Straftat bzw. einer strafrechtlichen Verurteilung eine gerichtliche Anordnung zur Absolvierung einer Psychotherapie auferlegt bekommen haben. Anders als in Psychotherapien ohne forensischen Hintergrund, fokussiert die deliktpräventive Therapie mittels spezifischer, therapieschulenübergreifender Techniken auf die intensive Auseinandersetzung einer Person mit ihrer Straftat, den Hintergründen, Motiven und Rückfallgefahren sowie auf die Prävention neuerlicher Delikte.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel richtig setzen.
– Aristoteles