Die Ansätze im Bereich der systemischen Psychotherapie sind umfangreich. In den letzten Jahren wurden zu den klassischen Systemischen Ansätzen (narrativ, konstruktivistisch, lösungsorientiert) auch einige bereichernde Erweiterungen entwickelt. Ich arbeite dabei abseits der klassischen systemischen Haltungen und Ansätze insbesondere mit dem hypnosystemischen Ansatz, dem emotionsorientierten Ansatz, dem Ansatz der inneren Familie (alle störungsübergreifend) sowie einem störungsspezifischen systemischen Ansatz. Welche Variante oder Kombination am besten für jemanden geeignet ist, ist dabei individuell sehr unterschiedlich und wird dementsprechend an die Bedürfnisse, Wünsche und Ziele einer Person angepasst.
Die Haltung gegenüber den Klienten gegenüber ist stets geprägt durch Respekt, Unvoreingenommenheit, Interesse und bedingungsloser Wertschätzung.
Systemisch ausgerichtete Therapeuten gehen von der Autonomie der Rat- und Hilfesuchenden aus und betrachten diese als „Experten für sich selbst“.
Die Methoden der systemischen Psychotherapie sind umfangreich. Unter anderem kommen vielfältige Fragetechniken, Genogrammarbeit, Rituale, Metaphern, Aufstellungen und die Anregung von „kleinen Experimenten“ zum Einsatz.
Das Ziel systemischer Psychotherapie ist es, mit den Klienten gemeinsam Lösungen für ihre Probleme zu finden, zu gestalten und sie dabei zu begleiten.
Ich arbeite mit dem systemischen Ansatz in folgenden Themen- bzw. Problembereichen:
- Angst- und Zwangsstörungen
- Affektive Störungen (Depressionen, Bipolare Störungen)
- Somatoforme Störungen, Psychosomatik
- Burn Out
- Trauma und Traumafolgestörungen
- Anorexie, Bulimie
- Persönlichkeitsstörungen
- Substanzgebundene und -ungebundene Abhängigkeitserkrankungen
- Störungen der Sexualpräferenz
- Beziehungs- und Kommunikationsprobleme aller Art (inkl. sexuelle Störungen, unerfüllter Kinderwunsch)
Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun ist wie auf einem Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.
– Albert Einstein